Europäische Patient Journey

Kundensituation

Ein globales Pharmaunternehmen bereitete die europäische Zulassung einer Gentherapie zur Behandlung einer sehr seltenen, erblich bedingten Erkrankung vor. Der erfolgreiche Marktzugang, einschließlich der Realisierung vorteilhafter Kostenerstattungsmodelle in den einzelnen europäischen Ländern, erforderte eine patientenzentrierte Marktzugangsstrategie.

Unsere Lösung

Ausgehend von Deutschland entwickelten wir für unseren Kunden eine europäische Patient Journey. Zunächst wurde die komplexe Reise des Patienten durch das deutsches Gesundheitssystem visualisiert, wobei noch vorhandene Informations- und Datenlücken sichtbar wurden. Um diese Lücken zu schließen, organisierten wir Advisory Boards mit Patienten, Ärzten und Payern. Wir erfassten und strukturierten das gewonnene Wissen, bis eine graphisch ansprechende, vollständige Patient Journey zur Verfügung stand. Im nächsten Schritt führten wir KOL-Screenings in den weiteren relevanten Ländern durch. Auf der Basis von Tiefeninterviews mit den identifizierten Experten adaptierten wir die Patient Journey an weitere europäische Länder. Auf diese Weise wurden strategisch bedeutsame Touch Points von Patienten mit Verordnern, Patientenorganisationen, Payern und anderen Stakeholdern in den einzelnen europäischen Ländern identifiziert.

Kundennutzen

Mit Hilfe der von uns erstellten europäischen Patient Journey gelang es, die Marktzugangsstrategie patientenzentriert zu optimieren. Durch die identifizierten strategischen Touch Points trat unser Kunde gezielt an Patienten, Verordner, Patientenorganisationen und Payer heran. Dies unterstützte unseren Kunden darin, in den einzelnen europäischen Ländern den Marktzugang zu optimieren und vorteilhafte Kostenerstattungsmodelle zu realisieren.